Hundeschule
Für Hunde ab ca. 6 Monaten.
Erziehung? Warum?
Jeder Hund hat instinktiv das Bedürfniss einer erfüllenden Beschäftigung nachzugehen. Schliesslich wurden Hunde nicht aus dem Grund gezüchtet, um nur unsere Kuschelpartner zu sein. Sie wurden über einen langen Zeitraum gezüchtet, um bestimmte Aufgaben wahrzunehmen (z.B. zu jagen, Herden zu hüten oder Beute zu apportieren). Werden sie nicht täglich wieder beschäftigt, langweilen sie sich schnell und suchen sich selber eine Beschäftigung. Leider deckt sich ihre Vorstellung von einem unterhaltsamen Zeitvertreib - im Garten buddeln, an Möbeln kauen, laut bellen - meist nicht mit der ihrer Besitzer.
Wenn Sie ihrem Hund beigebracht haben, sich zu setzen und dort brav auf sie zu warten bis sie wiederkommen, bekommt er das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun oder getan zu haben. Zumal Sie sich in der Zeit des Übens intensiv mit ihm beschäftigen. Auch das er Ihnen die Zeitung zum Lesen bringt, ist durchaus eine für den Hund sinnvolle Beschäftigung. Alles was ein Hund tut, tut er, weil er dazu motiviert ist es zu tun. Motiviert sind Hunde letztendlich durch die Belohnung, die sie sich ganz persönlich von ihrer Tat versprechen. Je nachdem, welchen Wert die Belohnung für den Hund hat, lässt er sich zum Beispiel eher besser oder eher schlechter zu etwas erziehen oder von einer Handlung besser oder eher schlechter abhalten.
Hunde müssen auch deshalb erzogen werden, weil sie die Welt mit anderen Augen sehen. Was für einen Hund ganz natürlich ist, ist für den Menschen häufig vollkommen unangebracht. So akzeptieren bzw. erwarten Hunde sogar, das ein Hund sein Futter verteidigt, indem er den Eindringling wütend anknurrt oder ihn sogar beisst. Nur durch die Erziehung lernen Hunde, was von ihnen erwartet wird. Sie müssen wissen was sie dürfen und was nicht, und dafür brauchen sie klare Richtlinien.
Ausserdem, aber nicht zuletzt, kann eine gute Erziehung das Leben von Hund oder sogar Mensch retten. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund jagd wie gestochen auf eine vielbefahrene Strasse zu - können Sie ihn dann nicht sicher zurückrufen oder wenigstens zum Stehenbleiben animieren, dann ...
Art und Weise der Hundeerziehung!
Sie sollten ihren Hund lesen können. Zumindest sollten Sie klare Signale ihres Hundes erkennen und deuten können. Ausserdem können Sie, wenn Sie die Körpersprache ihres Hundes besser verstehen, durch ihre eigene Körpersprache besser mit ihrem Hund kommunizieren. Sie sollten verstehen wie Hunde "denken und lernen", nämlich durch Beobachtung und Verknüpfung bestimmter Ereignisse und Handlungen... und den daraus resultierenden Folgen.
Man muss seinen Hund nicht im Kasernenton anschreien, um an die gewünschten Ziele zu gelangen.
Es ist keinesfalls so, das der Rudelführer immer der körperlich Stärkste ist, er zeichnet sich eben nicht durch gewaltsam durchgesetzte Machtansprüche aus, sondern durch souveränes, vorrausschauendes und vorallem konsequentes Handeln. Solche Führungsqualitäten sind also weit mehr gefragt als körperliche Stärke und Machtdemonstrationen, bei denen der Hund "spüren soll, wer der Boss ist".
Erwünschtes Verhalten des Hundes durch positive Erfahrungen zu belohnen ( Loben, Leckerli, Spiel, usw.) bewirkt langfristig stets mehr, als unerwünschtes Verhalten mit negativen Erfahrungen (Prügel, Schmerz, usw.) zu verknüpfen.
Negative Verknüpfung durch Gewalteinfluss behebt sicherlich schnell das unerwünschte Verhalten (durch Meideverhalten des Hundes) ... aber es behebt niemals die Ursache und wirkt zudem wahrlich nicht vertrauensbildend. Aber das Vertrauen ihres Hundes zu Ihnen, ist nunmal die Voraussetzung, das Sie und Ihr Hund stressfrei, entspannt und glücklich miteinander leben können.
Jeder Hund hat instinktiv das Bedürfniss einer erfüllenden Beschäftigung nachzugehen. Schliesslich wurden Hunde nicht aus dem Grund gezüchtet, um nur unsere Kuschelpartner zu sein. Sie wurden über einen langen Zeitraum gezüchtet, um bestimmte Aufgaben wahrzunehmen (z.B. zu jagen, Herden zu hüten oder Beute zu apportieren). Werden sie nicht täglich wieder beschäftigt, langweilen sie sich schnell und suchen sich selber eine Beschäftigung. Leider deckt sich ihre Vorstellung von einem unterhaltsamen Zeitvertreib - im Garten buddeln, an Möbeln kauen, laut bellen - meist nicht mit der ihrer Besitzer.
Wenn Sie ihrem Hund beigebracht haben, sich zu setzen und dort brav auf sie zu warten bis sie wiederkommen, bekommt er das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun oder getan zu haben. Zumal Sie sich in der Zeit des Übens intensiv mit ihm beschäftigen. Auch das er Ihnen die Zeitung zum Lesen bringt, ist durchaus eine für den Hund sinnvolle Beschäftigung. Alles was ein Hund tut, tut er, weil er dazu motiviert ist es zu tun. Motiviert sind Hunde letztendlich durch die Belohnung, die sie sich ganz persönlich von ihrer Tat versprechen. Je nachdem, welchen Wert die Belohnung für den Hund hat, lässt er sich zum Beispiel eher besser oder eher schlechter zu etwas erziehen oder von einer Handlung besser oder eher schlechter abhalten.
Hunde müssen auch deshalb erzogen werden, weil sie die Welt mit anderen Augen sehen. Was für einen Hund ganz natürlich ist, ist für den Menschen häufig vollkommen unangebracht. So akzeptieren bzw. erwarten Hunde sogar, das ein Hund sein Futter verteidigt, indem er den Eindringling wütend anknurrt oder ihn sogar beisst. Nur durch die Erziehung lernen Hunde, was von ihnen erwartet wird. Sie müssen wissen was sie dürfen und was nicht, und dafür brauchen sie klare Richtlinien.
Ausserdem, aber nicht zuletzt, kann eine gute Erziehung das Leben von Hund oder sogar Mensch retten. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund jagd wie gestochen auf eine vielbefahrene Strasse zu - können Sie ihn dann nicht sicher zurückrufen oder wenigstens zum Stehenbleiben animieren, dann ...
Art und Weise der Hundeerziehung!
Sie sollten ihren Hund lesen können. Zumindest sollten Sie klare Signale ihres Hundes erkennen und deuten können. Ausserdem können Sie, wenn Sie die Körpersprache ihres Hundes besser verstehen, durch ihre eigene Körpersprache besser mit ihrem Hund kommunizieren. Sie sollten verstehen wie Hunde "denken und lernen", nämlich durch Beobachtung und Verknüpfung bestimmter Ereignisse und Handlungen... und den daraus resultierenden Folgen.
Man muss seinen Hund nicht im Kasernenton anschreien, um an die gewünschten Ziele zu gelangen.
Es ist keinesfalls so, das der Rudelführer immer der körperlich Stärkste ist, er zeichnet sich eben nicht durch gewaltsam durchgesetzte Machtansprüche aus, sondern durch souveränes, vorrausschauendes und vorallem konsequentes Handeln. Solche Führungsqualitäten sind also weit mehr gefragt als körperliche Stärke und Machtdemonstrationen, bei denen der Hund "spüren soll, wer der Boss ist".
Erwünschtes Verhalten des Hundes durch positive Erfahrungen zu belohnen ( Loben, Leckerli, Spiel, usw.) bewirkt langfristig stets mehr, als unerwünschtes Verhalten mit negativen Erfahrungen (Prügel, Schmerz, usw.) zu verknüpfen.
Negative Verknüpfung durch Gewalteinfluss behebt sicherlich schnell das unerwünschte Verhalten (durch Meideverhalten des Hundes) ... aber es behebt niemals die Ursache und wirkt zudem wahrlich nicht vertrauensbildend. Aber das Vertrauen ihres Hundes zu Ihnen, ist nunmal die Voraussetzung, das Sie und Ihr Hund stressfrei, entspannt und glücklich miteinander leben können.
Zur Hundeschule nehmen wir Hunde ab ca. 6 Monaten auf. Nicht vergessen Erziehung fängt bereits im Welpenalter an!
Was bieten wir in der Hundeschule an?
- Ihr Hund lernt die wichtigsten Basics für den Alltag z. B.Gehen an der lockeren Leine, Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Aus, Komm, das richtige Verhaltenan auf der Straße....u.v.m
- sie können aber auch Apportieren des Futterbeutels, das Suchen von Gegenständen, Einführung in das Clickertraining ..u.v.m. lernen
- bei mehr Interesse - Tricktraining möglich: Sportliche Fußarbeit auf beiden Seiten, Kreiseln um die eigene Achse, Kreise um Menschen laufen, Slalom durch die Beine, Rückwärtsgehen, Rückwärts-durch-die-Beine-Gehen, Seitwärtsgehen, Verbeugen, Kriechen, Rollen, Pfoten geben, Sprünge über und durch die Arme und Beine und vieles mehr.
- wir versuchen Ihnen mit der Lösung verscheidener Probleme behilflich sein
- sie können ebenso Grundlagen einiger Sportarten lernen, siehe Hundesport
Was benötigen Sie?
Wie läuft das ganze ab?
Kosten
Zeit
Anmeldung
- sie sollen Spaß an der Zeitverbringung mit Ihrem Hund haben!
- vorallem Zeit mitbringen, denn nicht jede Sitzung dauert genau eine Stunde!
- gültigen Impfausweis und Hundehaftpflichtversicherung
- viele, viele Leckerlis (oder Futter), am besten an dem Tag kein Futter geben, denn beim üben wird Ihr Hund genug Futter bekommen
- Spielzeug mitnehmen (Ball, Lappen, verschiedene Ziehsspielzeuge, einfach das mitnehmen, was ihr Welpe am liebsten hat)
- eine kurze Leine (Bitte keine Flexileine)
Wie läuft das ganze ab?
- zuerst versuchen wir mit den einzelnen Teams getrennt zu arbeiten
- wir zeigen Übungen, die zu Grundgehorsam des Hundes führen (basics), aber auch die, die zu besseren Beziehung zwischen Hund & Mensch führen, dabei gehen wir vorallem an die Wünsche der Besitzer
- benatworten gestellte Fragen
- danach arbeiten wir gegebenenfalls alle zusammen im Kreis
- zum Schluss lassen wir die Hunde, falls gewünscht zusammen spielen
Kosten
- 45 Euro, diese sind am ersten Tag zu bezahlen
- inbegriffen sind 5 Stunden (Sitzungen) an von Ihnen gewählten Tagen (Samstags), d.h. Sie müssen nicht 5 mal hintereinander kommen
Zeit
- Samstag 14:30-15:30 Uhr (grob), auch im Winter!!
- bei Veränderungen, Info in den News
Anmeldung
- siehe Kontakt
- oder einfach zu bestimmten Zeit vorbei kommen
Quelle:www.hundeschule-zdw.de